von Bright Ewuru | Okt. 19, 2023 | Artikel
Bei der Planung und dem Aufbau Ihres Programms zur Mittelvergabe fragen Sie sich vielleicht, ob Sie eine offene oder geschlossene Antragstellung anbieten sollen. Was ist das Beste für Ihr Programm? Beide haben sicherlich Vorteile.
Im Folgenden gehen wir auf die Vorteile und Gründe für offene und geschlossene Anträge sowie auf die jeweiligen Überlegungen ein.
Ein offener Antrag auf Fördermittel, der im Allgemeinen als unaufgeforderter Antrag bezeichnet wird, ist eine Methode der Antragstellung, bei der Anträge ohne vorherige Aufforderung der Organisation bei Förderorganisationen eingereicht werden. Bei dieser Methode der Antragstellung unternehmen die Antragstellenden, ob Einzelpersonen oder gemeinnützige Organisationen, aktive Schritte, um Fördermöglichkeiten für ihre gemeinnützigen Projekte zu finden.
Nachdem die Antragstellenden Fördermöglichkeiten identifiziert haben, die mit ihren philanthropischen Zielen übereinstimmen, erstellen und reichen sie Anträge auf der Grundlage der veröffentlichten Richtlinien der Förderorganisationen ein. Die Richtlinien umfassen in der Regel die
Diese Anträge enthalten in der Regel Einzelheiten zu ihren gemeinnützigen Initiativen, wie z. B. Ziele, Methoden, Budget und Zeitrahmen. Die Förderorganisation bewertet dann die verschiedenen Anträge, um diejenigen zu ermitteln, die am besten mit ihrer Gesamtmission übereinstimmen und in Bezug auf die Wirkung am vielversprechendsten erscheinen; diese Anträge erhalten die Fördermittel.
Offene Fördermittel stehen einem uneingeschränkten Pool von Bewerbenden offen; was zählt, ist, dass sie die Richtlinien der Förderorganisation erfüllen. Diese Antragsmethode ist von Natur aus wettbewerbsorientiert; daher ist sie so strukturiert, dass sie Fairness, Transparenz, Vielfalt und Inklusivität fördert. Sie ist eine effiziente Möglichkeit, um Ihre Mittelvergabe zu demokratisieren.
Ein geschlossener Antrag auf Fördermittel ist eine Antragsmethode, bei der die Förderorganisation die Fördermittel auf ausgewählte Bewerbende beschränkt. Diese ausgewählten Einrichtungen können anhand strenger Zulassungskriterien ermittelt werden, die die Bewerbenden erfüllen müssen, um für eine Förderung in Betracht gezogen zu werden, wie z. B. geografischer Standort, Art des Projekts, Art der Organisation und Zielgruppe.
Die Bewerbenden können auch durch Einladung ausgewählt werden. Bei Fördermitteln nur auf Einladung lädt die Förderorganisation eine ausgewählte Anzahl von Antragstellenden zur Beantragung von Fördermitteln ein. Dieser Einladungs- und Auswahlprozess basiert auf der bereits bestehenden Beziehung der Förderorganisation zu den potenziellen Zuwendungsempfangenden oder auf der Grundlage von Recherchen und der Entdeckung der Arbeit, des Rufs und der gemeinsamen Ziele der Antragstellenden. Von den Eingeladenen wird dann erwartet, dass sie Vorschläge einreichen, um ihre Eignung für die Fördermittel nachzuweisen.
Da geschlossene Fördermittel einen eingeschränkten Pool von Bewerbenden haben, ist der Wettbewerb um Fördermittel nicht so intensiv wie bei offenen Fördermitteln. Solche Fördermittel legen jedoch in der Regel fest, wie die Mittel verwendet werden sollen, und sind mit umfassenden Berichtspflichten verbunden.
Geschlossene Anträge auf Fördermittel sind ideal, wenn Fördernde ein bestimmtes Ziel erreichen oder eine Wirkung an einem bestimmten geografischen Standort erzielen wollen. Wenn die Förderorganisation bestimmte Projekte im Auge hat und sicherstellen möchte, dass die Mittel an vertrauenswürdige Einrichtungen gehen, sind Anträge auf Fördermittel nur auf Einladung die richtige Wahl.
Diese Antragsmethode garantiert einen fokussierten und regulierten Ansatz bei der Mittelvergabe und stellt sicher, dass die Mittel an gemeinnützige Initiativen und Antragstellende freigegeben werden, die mit den Absichten der Förderorganisation übereinstimmen.
Hier sind einige Gründe, warum sich einige Förderorganisationen für offene Anträge auf Fördermittel entscheiden.
Offene Fördermittel fördern die Vielfalt und Inklusion in Ihrem Förderprogramm. Aufgrund ihres uneingeschränkten Antragsverfahrens können Einrichtungen unterschiedlicher Art, ob Einzelpersonen, gemeinnützige Organisationen, Gemeindegruppen oder Forschungsvereinigungen aus nah und fern, einen Antrag stellen. Die Schaffung einer Möglichkeit für ein breites Spektrum von Bewerbenden zeigt, dass potenzielle Bewerbende aller Hintergründe und Perspektiven willkommen sind.
Offene Fördermittel bieten den Förderorganisationen die Möglichkeit, sich mit vielen potenziellen Zuwendungsempfangenden zu vernetzen. Sie können sich auch mit anderen gleichgesinnten Fördernden zusammenschließen, um Allianzen zu bilden, die sich für alle Beteiligten als äußerst vorteilhaft erweisen werden.
Offene Fördermittel können Wunder für den Ruf Ihrer Organisation bewirken. Da sie darauf abzielen, Inklusivität, Fairness und Transparenz zu verbessern, wirken sie sich positiv auf Ihre Organisation aus und machen mehr Menschen auf Ihre Fördermöglichkeiten aufmerksam.
Mit der Vielfalt der Bewerbenden kommt eine Vielzahl von Ideen, wie die Probleme angegangen werden können, die die Förderorganisationen angehen wollen. Antragstellende mit unterschiedlichen Erfahrungen und Perspektiven werden in ihren Anträgen auf Fördermittel wahrscheinlich dynamische und vielfältige Lösungen vorschlagen.
Offene Fördermittel helfen Mittelgebenden, die Gemeinschaft einzubinden. Indem sie Gemeindegruppen die Möglichkeit geben, Fördermittel für gemeinnützige Initiativen zu beantragen, pflegen sie Beziehungen zu den Gemeinschaften, denen sie dienen. Das Ergebnis ist eine stärkere Bindung und tiefere Einblicke für wirkungsvollere Entscheidungen bei der Mittelvergabe.
Im Folgenden werden die Gründe aufgeführt, warum sich einige Fördernde für geschlossene Anträge auf Fördermittel entscheiden.
Bei geschlossenen Fördermitteln können Mittelgebende ihre Ressourcen auf bestimmte Projekte konzentrieren, die mit ihrer Mission übereinstimmen. Es ist auch ideal, wenn sich die Förderorganisation auf Themen oder Bereiche konzentrieren möchte, in denen es nur eine begrenzte Anzahl von Bewerbenden gibt, damit die Mittel für die vorgesehenen Zwecke verwendet werden.
Förderorganisationen sind oft an bestimmte soziale Themen oder Anliegen gebunden, und Mittelgebende wie z. B. Familien-Stiftungen oder Philanthropen müssen mit diesen Anliegen übereinstimmen.
Geschlossene Anträge auf Fördermittel können langfristig eine enge Aufmerksamkeit und strikte Einhaltung der Absichten des Spenders gewährleisten. Die Beschränkung des Bewerberpools auf diejenigen, die die Zulassungskriterien erfüllen, garantiert, dass nur Antragstellende mit dem Fachwissen zur Durchführung der Initiativen gefördert werden.
Fördermittel nur auf Einladung helfen Förderorganisationen sicherzustellen, dass nur vertrauenswürdige Zuwendungsempfangende oder solche, die sie in der Vergangenheit unterstützt haben, wieder eine Förderung erhalten. Wenn sich die bisherigen Kooperationen als erfolgreich erwiesen haben, sind Fördermittel nur auf Einladung eine gute Möglichkeit, den Wettbewerb auszuschalten und sicherzustellen, dass diese Antragstellenden die Fördermittel wieder erhalten.
Wo die Ressourcen begrenzt sind, sind geschlossene Fördermittel für Fördernde möglicherweise vorzuziehen. Indem sie sich auf eine kleine Anzahl von Initiativen konzentrieren, können sie ihre Wirkung innerhalb ihres Budgets maximieren. Wenn die Organisation nicht die administrative Ausdauer hat, um mit einer unbegrenzten Anzahl von Bewerbenden umzugehen, erleichtert der vordefinierte und relativ flachere Pool, der von geschlossenen Fördermitteln angeboten wird, die Last der Durchführung der Fördermittel.
Wie Sie sehen, können sowohl offene als auch geschlossene Fördermittel auf ihre Weise von Vorteil sein. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Good Grants Sie bei Ihrem Antragsprüfungsverfahren unterstützen kann, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf oder starten Sie noch heute eine kostenlose Testversion.
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