von Rachel Ayotte | Nov. 24, 2025 | Artikel
Die Weiterleitung von Fördermitteln, oft auch als Cascade Funding bezeichnet, ist ein innovativer Ansatz der Mittelvergabe, der es Geldgebern ermöglicht, ihre Wirkung zu verstärken und gerechtere Ergebnisse zu erzielen.
Hier sind die aufregenden Neuigkeiten: Da die Weiterleitung von Fördermitteln immer beliebter wird, wird sie sich im Jahr 2026, einer Zeit, in der der technologische Fortschritt seinen Höhepunkt zu erreichen scheint, zwangsläufig ausweiten und eine neue Form annehmen.
In diesem Artikel werden wir die Definition von Weiterleitungen von Fördermitteln, ihre Bedeutung und was wir im Jahr 2026 in der Welt der kollaborativen Philanthropie erwarten können, behandeln.
Die Weiterleitung von Fördermitteln ist ein spannender Ansatz für die Mittelvergabe: Anstatt dass Geldgeber direkt an die Empfänger zahlen, finanzieren sie jemanden, der der Gemeinschaft näher steht, um diese Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise könnte eine nationale Stiftung einer lokalen Gemeinschaftsstiftung 1 Million Dollar zukommen lassen, die dann 50 Fördermittel in Höhe von je 20.000 Dollar an Nachbarschaftsorganisationen vergibt.
In einer Zeit der vertrauensbasierten Philanthropie und der gemeinschaftsgeführten Mittelvergabe, in der sich Geldgebende zunehmend an ihre Zuwendungsempfangenden wenden, um die Entscheidungsfindung zu steuern, erweist sich die Weiterleitung von Fördermitteln als ein wirkungsvoller Ansatz. Sie befähigt Basisorganisationen, die oft mehr über ihre Gemeinschaften und deren Bedürfnisse wissen, dazu, mehr denn je eine Führungsrolle zu übernehmen und mehr Wirkung zu erzielen.
Während viele Menschen sich Sorgen um KI und ihr Potenzial machen, die Menschlichkeit zu beseitigen, die für die Arbeit von gemeinnützigen Organisationen so grundlegend ist, wird KI mit der richtigen Strategie, dem richtigen Ansatz und den richtigen Werkzeugen die Weiterleitung von Fördermitteln möglicherweise effizienter und effektiver denn je machen.
Mit den richtigen Werkzeugen kann KI dabei helfen, Fördermittel gezielter zu vergeben und Anträge schneller zu verstehen. Die richtigen KI-Tools für die Mittelvergabe können zudem Muster bei der Mittelweitergabe erkennen und Risiken besser einschätzen.
So gewinnen Verantwortliche mehr Zeit, um sich auf strategische Aufgaben – wie den Aufbau von Beziehungen – zu konzentrieren, statt auf Verwaltungsaufgaben.
Wenn Sie von Blockchain gehört haben, wissen Sie wahrscheinlich, dass es sich um die Technologie hinter der Kryptowährung handelt. Aber trotz der Tatsache, wie sehr der Begriff zum Schlagwort geworden ist, müssen Sie die technischen Details nicht verstehen, um zu begreifen, warum er für die Weiterleitung von Fördermitteln wichtig ist.
Im Kern schafft Blockchain eine dauerhafte, gemeinsame Aufzeichnung, die von keiner einzelnen Person oder Organisation kontrolliert wird. Für die Philanthropie bietet Blockchain Geldgebern die Möglichkeit, Geld von dem Moment an zu verfolgen, in dem eine Stiftung es an einen Weiterleitenden von Fördermitteln überweist, über jede Unterförderung bis hin zu der Gemeinschaftsorganisation, die es ausgibt.
Für Geldgebende bedeutet diese automatische Verfolgung weniger Papier und mehr Transparenz, was das Risiko verringern und die strategische Aufsicht verbessern kann. Darüber hinaus kann Blockchain für internationale Fördermittel von entscheidender Bedeutung sein, da sie zwischengeschaltete Banken ausschaltet, um die Kosten zu senken und Überweisungen zu beschleunigen, die normalerweise Tage dauern. Das bedeutet, dass mehr Geld schneller in den Gemeinden ankommt.
Wie die vertrauensbasierte Philanthropie beinhaltet die partizipative Mittelvergabe die gleichen Kernprinzipien und das gleiche Ethos. Im Wesentlichen lädt die partizipative Mittelvergabe Zuwendungsempfangende ein, gemeinsam mit den Geldgebenden zu entscheiden, welche Bedürfnisse die Gemeinschaft hat, wie der Förderantrag aussehen könnte und wie er vergeben wird – ein Ansatz, der darauf abzielt, die traditionelle Top-Down-Entscheidungsfindung neu zu gestalten.
Die partizipative Mittelvergabe stellt die logische Weiterentwicklung der vertrauensbasierten Philanthropie dar und geht über das bloße Vertrauen in die Zuwendungsempfangende bei der Verwendung von Geld hinaus, indem sie ihnen das Vertrauen schenkt, zu entscheiden, wer es überhaupt erhält. Und im Jahr 2026 ist es wahrscheinlich, dass sich Geldgebende noch stärker auf diesen Ansatz einlassen und direkte Mitglieder der Gemeinschaft ganze Fördermittel und sogar deren Bewertung gestalten lassen.
Die Trends, die die Weiterleitung von Fördermitteln im Jahr 2026 prägen werden – KI-Tools, Blockchain-Transparenz und partizipative Entscheidungsfindung – werden dazu beitragen, die Weiterleitung von Fördermitteln effizienter und transparenter zu gestalten und letztendlich die menschlichen Stimmen in jeder Gemeinschaft zu verstärken.
Mit Plattformen wie Good Grants können Verantwortliche den Verwaltungsaufwand der Weiterleitung von Fördermitteln rationalisieren – von Tools wie vereinfachten Antrags-Workflows bis hin zu einfachen und benutzerfreundlichen Berichten, die den Papieraufwand sowohl für die Weiterleitenden von Fördermitteln als auch für ihre Zuwendungsempfangende reduzieren. Mit Good Grants können Geldgebende die operative Komplexität überwinden, die mit der Weiterleitung von Fördermitteln einhergeht, und sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die Mittelvergabe kollaborativer, gerechter und wirkungsvoller für alle zu gestalten.
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